Ein Blick über den Tellerrand: Unsere Region – unser Essen – unsere Zukunft

Wie gut kennen wir unsere Region, in der wir leben? Gibt es regionale Produzent*innen, die uns mit Lebensmittel versorgen? Woher kommen unsere Lebensmittel eigentlich? Unter welchen Bedingungen ist der Konsum von unseren Lieblingsgerichten vertretbar?

Dieses Lernmodul für die schulische Berufsbildung sollte Schüler*innen eine differenziertere Wahrnehmung ihrer unmittelbaren Umwelt ermöglichen und sie hinsichtlich der Herkunft ihrer Lebensmittel sensibilisieren. Dies erfordert umfangreiche Denk- und Aushandlungsprozesse von Schüler*innen. Es geht nicht darum, vollständige korrekte Lösungen für ein regionales nachhaltiges Ernährungssystem zu kreieren, sondern um das Anstoßen von kritischen Denkprozessen und gangbaren Lösungswegen für das jeweilige Lieblingsgericht als exemplarisches Beispiel. Durch Beleuchtung des persönlichen Konsums, der Landwirtschaft und der Nachhaltigkeit soll aufgezeigt werden, dass Lösungen in diesen Spannungsfeldern immer Kompromissbereitschaft erfordern. Es leistet somit einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und zeigt ein prototypisches Beispiel für die Herangehensweise im Unterricht. Durch die Mehrperspektivische Betrachtung des Ernährungssystems einer ausgewählten Region, lässt sich systemisches Lernen verwirklichen.

Das Lernmodul gliedert sich in unterschiedliche Bausteine von A, B, C, D, E. Diese Bausteine sind zur Gänze zu absolvieren, sodass ein vollständiger Lernprozess ermöglicht wird. In der Bausteinkategorie C gibt es weitere Bausteine von C1– C7. Diese können optional, je nach Interesse, Fokusbildung und Zeit absolviert werden, sind jedoch nicht zwingend erforderlich.

Einzelne Bausteine zum Download: